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Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V.

Gesundheitswesen

Die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V. (EFHiW) ist ein Mitgliederverband, ein Trägerverein und eine zertifizierte Einrichtung der evangelischen Erwachsenenbildung. Sie hat ihren Sitz in Soest/Westfalen. Die EFHiW versteht sich als Partnerin der Evangelischen Kirche von Westfalen für gemeindebezogene Frauenarbeit und wird von dieser als freies Werk der Kirche anerkannt und gefördert.

Zum Mitgliederverband gehören 37 Bezirks-, Stadt- und Synodalverbände, in denen sich fast 21.000 Frauen in ca. 700 Gemeindegruppen zusammengeschlossen haben. Als Trägerin verantwortet die EFHiW 17 Einrichtungen in der Pflegeausbildung, Alten- und Eingliederungshilfe, der Bildungsarbeit sowie in der Anti-Gewalt-Arbeit. Die Themen „Parteilichkeit für Frauen“, „Geschlechtergerechtigkeit“ und „Gewalt“ sind in allen Arbeitsfeldern der EFHiW Querschnittsthemen. Der Frauenverband will zu einer Gesellschaft beitragen, in der eine demokratische Kultur, der Schutz der Würde aller Menschen und die Gewährung von Menschenrechten selbstverständlich sind. Er gestaltet seine Arbeit bildungsorientiert, gemeindebezogen und sozial-diakonisch in der Verpflichtung für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. Die EFHiW weiß sich eingebunden in die weltweite Ökumene.

Die EFHiW wurde 1906 gegründet als Hilfe- und Bildungsverein für Frauen in besonderen Lebenssituationen. Der Verband arbeitet parteilich mit Frauen und versteht seine Bildungs- und Hilfeangebote als Ermächtigung – Empowerment – und Hilfe zur Selbsthilfe. Frauen finden in der Frauenhilfe Gemeinschaft, gestalten ihr Umfeld innerhalb einer Gemeinde und stellen ihre Erfahrungen und Kenntnisse anderen Menschen aktiv zur Verfügung. In den Gemeinden finden sich Frauen in verschiedenen Lebenssituationen.

An diesen vielschichtigen Lebenssituationen orientiert sich die Arbeit der Frauenhilfe in den Quartieren in Westfalen. Sie fördert Spiritualität, Gemeinschaft, soziales Engagement, Meinungsaustausch und Information.

Die Mitgliederversammlung der EFHiW wählt einen Vorstand, der, bezogen auf die Einrichtungen, zugleich die Funktionen eines Aufsichtsrates erfüllt. Die Gesamtleitung des Vereins liegt bei der Leitenden Pfarrerin, die, bezogen auf die Einrichtungen, zugleich die Funktion der Geschäftsführerin wahrnimmt.

Der eingetragene Verein arbeitet auf der Grundlage einer Satzung (VR 70341, Amtsgericht Arnsberg), die zuletzt am 11.10.2019 aktualisiert wurde. Vorstand gem. § 26 BGB ist Pfarrerin Birgit Reiche. Die EFHiW ist Mitglied der Diakonie RWL (Rheinland/Westfalen/Lippe) als Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege.

Frauenhilfe versteht sich als Sammlung evangelischer Frauen, die über geographische und kirchliche Grenzen hinweg für Gerechtigkeit in ihrem Beten und in ihrem Handeln eintreten. Sie ist auf ihren unterschiedlichen Ebenen Kraftquelle, Glaubensquelle, Hoffnungsort, Stärkungs- und Handlungsort. Sie ist Ort von Visionen und Träumen, Informationsquelle, Begegnungsstätte und Bildungsstätte.

Frauenhilfe ist Arbeitgeberin, ist Mahnerin, Kooperationspartnerin, Initiatorin und Netzwerkerin.

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Evangelische Friedrich Oberlin Fachoberschule

Sonstiges

Die Evangelische Friedrich Oberlin Fachoberschule in München Pasing ist eine staatlich anerkannte Fachoberschule. Etwa 360 Schülerinnen und Schüler werden in den drei Ausbildungsrichtungen Gesundheit, Sozialwesen sowie Wirtschaft und Verwaltung unterrichtet. Neben dem Fachabitur der 12. Jahrgangsstufe kann im Rahmen eines 13. Schuljahres die fachgebundene bzw. auch die allgemeine Hochschulreife erworben werden. Träger der Schule ist die Friedrich-Oberlin-Stiftung, die von der Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern und dem Augustinum gegründet wurde.

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Evangelische Gemeinde zu Düren

Gesundheitswesen

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Evangelische Jugendbildungsstätte Hackhauser Hof – Bildungszentrum Jugendarbeit e.V.

Gesundheitswesen

Die Jugendbildungsstätte Hackhauser Hof – Bildungszentrum Jugendarbeit ist eine Einrichtung zur Förderung und Fortbildung ehrenamtlicher und hauptberuflicher Mitarbeiter*innen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR). Sie bietet außerschulische Bildung für Jugendliche und junge Erwachsene an und führt Angebote zu aktuellen Themen in der Jugendarbeit für hauptberufliche Fachkräfte durch. Darüber hinaus fördert der Hackhauser Hof die Zusammenarbeit von Jugendarbeit und Schule und ist Heimat des Freiwilligen Friedensdienstes.

Der Hackhauser Hof ist eine von der EkiR und dem Land NRW geförderte Bildungsstätte.Inmitten des Landschaftsschutzgebietes Ohligser Heide in Solingen gelegen, bietet der Hackhauser Hof einen anregenden Rahmen für Bildungsarbeit und Freizeiten mit Jugendlichen, Schüler*innen und jungen Erwachsenen.

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Evangelische Jugendhilfe Bochum (JUVANDIA)

Gesundheitswesen

Die Ev. Jugendhilfe Bochum ist ein moderner Arbeitgeber im Bereich der Erziehungshilfe mit verschiedenen ambulanten und stationären Angeboten für Kinder, Jugendliche und Familien. In 15 Angeboten mit 160 Mitarbeiterinnen betreuen/unterstützen wir in Bochum und Herne ca. 200 Familien mit Ihren Kindern und 150 Jugendliche und junge Erwachsene. Respekt und Wertschätzung sind die Grundhaltungen unserer Arbeit mit den Adressatinnen und den Kooperationspartner*innen.

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Evangelische Kinder- und Familienhilfe Krefeld gGmbH

Gesundheitswesen

Die Evangelische Kinder- und Familienhilfe Krefeld gGmbH bietet in unseren stationären und ambulanten Angeboten zahlreiche Hilfen für Kinder, Jugendliche und Familien. Mitarbeiter*innen mit unterschiedlichen Ausbildungen betreuen die Kinder und Jugendlichen oder kümmern sich um Haushalt, Technik und Verwaltung. Wir sind froh, dass wir den Kindern ein Leben im Grünen ebenso bieten können wie die unmittelbare Nähe zum Krefelder Zentrum. Die Freude über unsere lange Tradition ist genau so groß wie das Engagement, pädagogisch neue Wege zu gehen.

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Evangelische Kindertageseinrichtungen des Kirchenkreises Niederberg

Gesundheitswesen

Mit ganzem Herzen setzen wir uns dafür ein, das Einmalige, das Gott in jedem Menschen sieht, zu entdecken und zu stärken. In unserer Trägerschaft ermöglichen wir jeder Familie und jedem Mitarbeitenden aufzublühen und seine Möglichkeiten zu erweitern, um gemeinsam unsere Region positiv mitzugestalten.

Wir sind ein multiprofessionelles Team mit einem breiten Portfolio und klarer Schwerpunktsetzung. Wir leben flache Hierarchien und direkte Kommunikation. Gemeinsam stehen wir für qualitative hochwertige Arbeit und leben den Herzschlag des Ermöglichers.

Unsere Mitarbeitenden sind uns wertvoll. Deshalb ermöglichen wir Dir in unserer Trägerschaft, Dein Potential zu erleben. In einem Umfeld gelebter Teilhabe darfst Du aufblühen und Dich entfalten. Eine Kultur des Lernens und Wachsens bietet Dir kontinuierliche Weiterentwicklung.

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Evangelische Kirche im Rheinland

Öffentlicher Dienst

Die Evangelische Kirche im Rheinland ist mit gut 2,1 Millionen Mitgliedern die zweitgrößte der 20 Gliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland . Ihr Gebiet erstreckt sich von Emmerich bis Saarbrücken sowie Aachen bis Altenkirchen und umfasst Teile der Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland.

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Evangelische Kirche im Rheinland KdöR

Sonstiges

Wir begrüßen Sie zur landeskirchlichen Stellenbörse der Evangelischen Kirche im Rheinland und laden alle rheinischen kirchlichen und diakonischen Arbeitgeber ein, ihre zu besetzenden Stellen hier kostenfrei auszuschreiben.

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Evangelische Kirche in Deutschland (EKD)

Gesundheitswesen

Das religiöse Leben der Christinnen und Christen in Deutschland spielt sich vor allem in ihren Gemeinden vor Ort ab. Evangelische Kirche in Deutschland ist aber noch mehr, denn wir Christinnen und Christen übernehmen aus unserem Glauben heraus Verantwortung für unsere Gesellschaft. Dieses Engagement zeigt sich über die Gemeinden hinaus in den vielfältigen Aktivitäten von Einrichtungen und Werken in den Landeskirchen und der EKD.

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Evangelische Kirche von Westfalen, Landeskirchenamt

Gesundheitswesen

Die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) baut sich von den Gemeinden her auf - sie sind die Basis.

Im Laufe der Geschichte bildete sich in der EKvW die presbyterial-synodale Ordnung heraus. Sie besagt, dass die Leitung der EKvW auf Gemeinde-Ebene bei den gewählten Presbyterien und auf der kreis- und landeskirchlichen Ebene bei den Synoden liegt (Kreissynode/Landessynode). In allen Leitungsorganen wirken auf allen Ebenen ordinierte Pfarrerinnen und Pfarrer sowie Presbyterinnen und Presbyter gleichberechtigt zusammen.

Die Kirchenordnung der Evangelischen Kirche von Westfalen setzt in ihrem Aufbau bei den Kirchengemeinden ein. Hier verwirklicht sich kirchliches Leben, weil sich hier Menschen unter Wort und Sakrament versammeln.

Die 456 Kirchengemeinden sind zu Kirchenkreisen zusammengeschlossen. Die Kirchenkreise nehmen den Auftrag der Kirche in ihrem Bereich wahr. Sie fördern die Gemeinschaft der Gemeinden, stellen Qualität und Erfahrungsaustausch in den verschiedenen Arbeitsbereichen sicher und übernehmen die Trägerschaft gemeinsamer Dienste. Die Angebote der gemeinsamen Dienste treten neben die Angebote der Kirchengemeinden, um in wechselseitiger Ergänzung dem Auftrag der Kirche nachzukommen.

In der EKvW gibt es derzeit 26 Kirchenkreise. Sie sind in elf Gestaltungsräumen zusammengefasst.

Die Evangelische Kirche von Westfalen, ihre Kirchenkreise, Kirchengemeinden und kirchlichen Verbände sind Körperschaften des öffentlichen Rechts.

Wie die Landeskirche Verantwortung für die Einheit der Kirche trägt, so tragen die Gemeinden und Kirchenkreise Verantwortung für die Förderung der Einheit der Landeskirche. Hierin liegt die besondere Bedeutung der presbyterial-synodalen Ordnung.

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Evangelische Kirchengemeinde Bendorf

Gesundheitswesen

Die Evangelische Kirchengemeinde Bendorf gehört zur Evangelischen Kirche im Rheinland und dort zum Kirchenkreis Koblenz. Zur Gemeinde gehören Bendorf-Stadt und die Ortsteile Sayn und Mülhofen.

Die Gemeinde hat ca. 3.200 Gemeindeglieder. Das Zentrum des Gemeindelebens ist der Gottesdienst in der alten Medarduskirche aus dem Jahr 1204, die im Jahr 1652 der evangelischen Gemeinde zugesprochen wurde. Seit 1562 wirkten evangelische Pfarrer in Bendorf in einem mehrheitlich katholischen Umfeld am Mittelrhein.

Wand an Wand mit der evangelischen Kirche, durch den gemeinsamen Turm verbunden, steht die römisch-katholische 1864 erbaute neue Medarduskirche. Seit 1740 gab es in Bendorf neben der alten lutherischen Gemeinde auch eine reformierte Gemeinde, deren Glieder hauptsächlich durch die Eisenindustrie zugewanderte französische Hugenotten waren. Im Jahr 1817 vereinigten sich die beiden evangelischen Gemeinden. Heute wird die alte reformierte Kirche von 1775 als evangelischer Gemeindesaal genutzt.

Nach schweren Kriegszerstörungen wurde die alte Medarduskirche in den Jahren 1954-1956 unter Beibehaltung des romanischen Ostchores wieder aufgebaut. Neben der Kirche wurde nach dem Krieg ein evangelisches Altenheim errichtet, das heute als Gemeindehaus genutzt wird und nach Erweiterungen auch eine dreigruppige KiTa beherberg.

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Evangelische Kirchengemeinde Braunfels

Gesundheitswesen

Wir sind eine evangelische Kirchengemeinde im ländlichen Raum in Mittelhessen. Als Kirchengemeinde sind wir ein Teil des Ev. Kirchenkreises an Lahn und Dill, der wiederum ein Teil der Evangelischen Kirche im Rheinland ist. Unsere Landeskirche gehört zur Evangelischen Kirche in Deutschland.

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Evangelische Kirchengemeinde Goch

Gesundheitswesen

Die Evangelische Kirchengemeinde Goch ist pfarramtlich mit den Kirchengemeinden Kervenheim und Louisendorf verbunden. Sie ist darüber hinaus mit den Kirchengemeinden Pfalzdorf, Uedem und Weeze Teil der Region West im Evangelischen Kirchenkreis Kleve. Sie sieht sich der Leitvorstellung „Missionarisch Volkskirche sein“ verpflichtet.

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Evangelische Kirchengemeinde Gütersloh

Gesundheitswesen

Es freut uns, dass Sie sich für das Leben in der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh interessieren. Alle wichtigen Informationen über Gottesdienste, Veranstaltungen, Termine, Themen und Schwerpunkte der Gemeinde finden Sie hier auf unserer Webseite. Navigieren können Sie entweder über die "kirchlichen Orte" (Kirchen und Gemeindezentren) oder die nach Altersklassen gegliederte Rubrik "Gemeindeleben".

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Evangelische Kirchengemeinde Kirn

Gesundheitswesen

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Evangelische Kirchengemeinde Lank

Gesundheitswesen

Die Evangelische Kirchengemeinde Lank wurde am 1. Mai 1971 gegründet, nachdem sie sich von der Gemeinde Uerdingen löste. Ihre Wurzeln reichen jedoch bis ins frühe 20. Jahrhundert zurück, als die ersten evangelischen Christen in der katholisch geprägten Region lebten.

Die Christuskirche von 1929 war der erste eigene Kirchraum der Gemeinde. Mit dem Wachstum der Gemeinde, insbesondere durch den Zuzug von Flüchtlingen, entstanden neue Kirchengebäude: die Kreuzkirche in Lank und die Versöhnungskirche in Strümp. Neben Gottesdiensten bietet die Gemeinde vielfältige soziale, musikalische und pädagogische Angebote für alle Altersgruppen.

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Evangelische Kirchengemeinde Neukirchen

Gesundheitswesen

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Evangelische Kirchengemeinde Oelde

Gesundheitswesen

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Evangelische Kirchengemeinde Seelscheid

Gesundheitswesen

Wir sind angenommene Gemeinde
Wir dürfen wissen, dass Christus unsere Gemeinde mit ihrer ganzen Geschichte mit ihren Eigenarten, ihren Stärken und Schwächen in Liebe angenommen hat. Wir erfahren, dass sich Menschen durch die Verkündigung durch Gottes Wort zum Glauben entschieden haben und eigene Schritte des Vertrauens auf Gott wagen. Wir erleben die Freude des Glaubens in vielfältiger Weise. Dabei sind uns die Feier des Gottesdienstes und die Ausrichtung im Rhythmus des Kirchenjahres besonders wichtig. Wir werden ermutigt, Gott im Gebet lobend, dankend, klagend und fürbittend zu begegnen und ihn immer wieder neu nach dem Weg unserer Gemeinde zu fragen. Wir finden im Glauben an den lebendigen dreieinigen Gott unsere Heimat. Wir hören und verkündigen Gottes Wort und bemühen uns, danach unser Handeln auszurichten.

Wir wollen annehmende Gemeinde sein
Wie Gott uns und seine Gemeinde angenommen hat, so wollen auch wir andere Menschen in Liebe annehmen und ihnen begegnen. Dabei wollen wir ein in gegenseitiger Wertschätzung getragenes Christsein in unserer Gemeinde einüben. Die Evangelische Kirchengemeinde Seelscheid ist eine Gemeinde mit einer vierhundertjährigen evangelischen Tradition. Wir empfinden das Eingebundensein in diese Geschichte als Bereicherung und Herausforderung für unser Gemeindeleben heute. Wir bemühen uns um ein gemeinschaftliches Leben, das Gott in seiner Mitte feiert. Wir sind dankbar über vielfältige Ausdrucks- und Frömmigkeitsformen des einen christlichen Glaubens und wollen darin die Fülle der Gnade Gottes erkennen. Wir sind eine singende und musizierende Gemeinde, die klassische Kirchenmusik und moderne musikalische Ausdrucksformen des Glaubens mit Kräften fördert. Wir erleben dankbar wie der Gesang Menschen unterschiedlichen Alters anspricht, Gemeinschaft entstehen und wachsen lässt und so Bindung an Kirche erleichtert. Wir wollen die Situation unserer Volkskirche als Herausforderung und Chance entdecken, um Menschen in ihren verschiedenen Lebenslagen zu begleiten. Dabei sind eine sorgfältige und liebevolle Vorbereitung und Gestaltung, insbesondere der Kasualien (Taufe, Konfirmation, Trauung und Beerdigung) eine wichtige missionarische Möglichkeit, um Menschen auf ihren oft verschütteten Glauben anzusprechen. Wir sind eine Gemeinde, die nicht vorschnell Grenzen zieht zwischen Gläubigen und Ungläubigen. Wir wollen auch Suchende, Fragende, Unentschlossene, Zweifler und Ratsuchende wertschätzen. Wir wollen ihnen Heimatrecht in unserer Mitte geben in der berechtigten Hoffnung, dass sie so ihre Heimat in Christus entdecken. Wir sind uns darüber im Klaren, dass gelebtes Christsein dann allen gut tut, wenn wir einen Umgang miteinander einüben, der den Umgang Jesu mit den Menschen widerspiegelt. Solches Einüben von Gastfreundschaft und Nächstenliebe wird getragen von der Verheißung, dass gemeindliches Leben einladende Ausstrahlung und Überzeugungskraft gewinnt.

Die bauliche Nähe von Kirche und Gemeindehaus will einerseits als aufeinander bezogen sein, von Bet- und Gasthaus verstanden sein und andererseits die Verbindung von Glauben und Leben, Liturgie und Feier deutlich machen. Das Gemeindehaus ist Haus der ganzen Gemeinde, in dem sich Gruppen und Kreise versammeln. Die Ausstattung, Ausschmückung und Pflege der Räumlichkeit, der Sinn für Schönes, die Gabe des Bewirtens und das Feiern von Festen sollen eine wohltuende Atmosphäre vermitteln, die sich von Gottes eigener Menschenfreundlichkeit inspirieren lässt.

Wir sind eine beratende und seelsorgerliche Gemeinde, die Menschen in ihren Alltagssorgen und Lebensnöten aus der Kraft des Evangeliums heraus begleiten will. Wir sind eine besuchende und einladende Gemeinde, die öffentliche Präsenz und freundschaftliche Nähe wagt, die nicht auf die Menschen wartet, sondern auf sie zugehen und ihnen nachgehen möchte. Wir sind eine bezeugende und zum Glauben helfende Gemeinde, in der Christen ohne Scheu im Gespräch und im Gebet zu Christus einladen. Wir sind eine missionarische Gemeinde, die ohne Übereifer in Gelassenheit gewinnend leben möchte, statt überstürzt gewinnen zu wollen. Wir sind begeisterte und zuversichtliche Gemeinde, die sich von Vergeblichkeitserfahrungen in ihrem Bemühen nicht entmutigen lässt, sondern auf die Verheißung setzt, dass Gottes Wort nicht leer zurückkommt. Wir sind eine diakonische Gemeinde mit Leidenschaft für Menschen, die unserer Hilfe bedürfen. Unseren sozial-diakonischen Einsatz machen wir nicht abhängig von der Aufnahmebereitschaft für Gottes Wort. Dabei fühlen wir uns besonders in der Verantwortung gegenüber Kindern (christliche Kindergarteninitiative Seelscheid, evangelischer Kindergarten Seelscheid, Evangelisches Familienzentrum Seelscheid), alten Menschen (Evangelische Altenhilfe Much/Seelscheid) und in Not geratenen Menschen (Neunkirchen-Seelscheider Tafel). Wir sind eine Gemeinde, die ihre Fürsorge gegenüber den Mitarbeitenden ernst nimmt, indem sie sie durch Fort- und Weiterbildung und persönlichen Zuspruch in ihrem Dienst an den Menschen begleitet, stärkt und ermutigt. Wir sind eine ökumenische Gemeinde im ernsten Bemühen darum, dass bei allen Unterschieden der christlichen Konfessionen die Gemeinsamkeiten größer sind als alles trennende. Dabei liegt uns die Gemeinschaft im Glauben mit unserer katholischen Schwestergemeinde vor Ort besonders am Herzen. Wir wollen Verantwortung übernehmen, indem wir im Hören auf Gottes Wort Stellung beziehen zu gesellschaftlich-politischen Fragen und Entwicklungen. Wir freuen uns über alles erreichte, wissen aber auch um Unerreichtes und Unvollkommenes, um eigene Unzulänglichkeiten und Begrenztheiten. Wir verstehen uns dabei als Gemeinde auf dem Weg, die beständig der Vergebung Gottes bedarf und zugleich auf das Ziel Gottes mit der Welt zugeht.

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