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ASB Ortsverband Iserlohn e.V. (ALT)

Sonstiges

Mehr als 1,3 Millionen Menschen bundesweit unterstützen des ASB mit ihrer Mitgliedschaft. In Iserlohn und Umgebung sind wir für Menschen im Alter ein starker Partner bei allen Fragen rund um das Thema Pflege. Durch unsere ambulante Alten- und Krankenpflege ist es vielen Senioren möglich, trotz Pflegebedürftigkeit in ihren eigenen vier Wänden zu wohnen. Neben Pflegeleistungen bieten wir auch Hilfe im Haushalt und Unterstützung bei der Alltagsgestaltung sowie Beratung für pflegende Angehörige.Um unser qualifiziertes und beliebtes Angebot weiter ausbauen zu können, suchen wir immer wieder neue Teammitglieder.

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ASB Ortsverband Luckau/Dahme e.V.

Gesundheitswesen

Der ASB OV Luckau/Dahme e.V. stellt sich vor:

Wir als gemeinnütziger Verein sind parteipolitisch wie konfessionell unabhängig. Mit unseren Angeboten unterstützen wir viele ältere Menschen, die auf Hilfe verschiedenster Art in Ihrem Alltag angewiesen sind. Auch Familien mit Kindern und Jugendlichen erhalten auf unterschiedlichste Weise Hilfe. Unser Ortsverband ist seit seiner Gründung 1991 in der Region Luckau, Dahme und darüber hinaus tätig und zählt zur Zeit über 300 Mitglieder. Mit mehr als 40 Einrichtungen und ca. 270 Mitarbeitern zählen wir zu den größten Arbeitgebern in der Region. Auf den weiterführenden Seiten können Sie sich über unsere Angebote und Einrichtungen informieren.

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ASB Ortsverband Nauen e.V.

Gesundheitswesen

Der ASB ist eine in ganz Deutschland tätige Hilfs- und Wohlfahrtsorganisation. Der ASB ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Wir helfen schnell und ohne Umwege allen, die unsere Unterstützung benötigen. Über 1,5 Millionen Menschen unterstützen mit ihrer Mitgliedschaft den Arbeiter-Samariter-Bund. Er besteht aus dem Bundesverband sowie Landes-, Regional-, Kreis- und Ortsverbänden und zahlreichen GmbHs. Bundesweit beschäftigt der ASB rund 50.000 hauptamtliche und mehr als 20.000 ehrenamtliche und freiwillige Mitarbeitende.

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ASB Ortsverband Neustadt/Sachsen e.V.

Gesundheitswesen

Der ASB ist eine in ganz Deutschland tätige Hilfs- und Wohlfahrtsorganisation. Der ASB ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Wir helfen schnell und ohne Umwege allen, die unsere Unterstützung benötigen. Über 1,5 Millionen Menschen unterstützen mit ihrer Mitgliedschaft den Arbeiter-Samariter-Bund. Er besteht aus dem Bundesverband sowie Landes-, Regional-, Kreis- und Ortsverbänden und zahlreichen GmbHs. Bundesweit beschäftigt der ASB rund 50.000 hauptamtliche und mehr als 20.000 ehrenamtliche und freiwillige Mitarbeitende.

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ASB Ortsverband Riesa e.V.

Gesundheitswesen

Der ASB ist eine in ganz Deutschland tätige Hilfs- und Wohlfahrtsorganisation. Der ASB ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Wir helfen schnell und ohne Umwege allen, die unsere Unterstützung benötigen. Über 1,5 Millionen Menschen unterstützen mit ihrer Mitgliedschaft den Arbeiter-Samariter-Bund. Er besteht aus dem Bundesverband sowie Landes-, Regional-, Kreis- und Ortsverbänden und zahlreichen GmbHs. Bundesweit beschäftigt der ASB rund 50.000 hauptamtliche und mehr als 20.000 ehrenamtliche und freiwillige Mitarbeitende.

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ASB Ortsverband Spreewald e.V.

Gesundheitswesen

Der ASB ist eine in ganz Deutschland tätige Hilfs- und Wohlfahrtsorganisation. Der ASB ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Wir helfen schnell und ohne Umwege allen, die unsere Unterstützung benötigen. Über 1,5 Millionen Menschen unterstützen mit ihrer Mitgliedschaft den Arbeiter-Samariter-Bund. Er besteht aus dem Bundesverband sowie Landes-, Regional-, Kreis- und Ortsverbänden und zahlreichen GmbHs. Bundesweit beschäftigt der ASB rund 50.000 hauptamtliche und mehr als 20.000 ehrenamtliche und freiwillige Mitarbeitende.

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ASB Regensburg gGmbH

Gesundheitswesen

Der ASB ist eine in ganz Deutschland tätige Hilfs- und Wohlfahrtsorganisation. Der ASB ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Wir helfen schnell und ohne Umwege allen, die unsere Unterstützung benötigen. Über 1,5 Millionen Menschen unterstützen mit ihrer Mitgliedschaft den Arbeiter-Samariter-Bund. Er besteht aus dem Bundesverband sowie Landes-, Regional-, Kreis- und Ortsverbänden und zahlreichen GmbHs. Bundesweit beschäftigt der ASB rund 50.000 hauptamtliche und mehr als 20.000 ehrenamtliche und freiwillige Mitarbeitende.

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ASB Region Düsseldorf e. V.

Gesundheitswesen

Der Arbeiter-Samariter-Bund ist ein gemeinnütziger Verein, politisch und konfessionell ungebunden. Wir helfen allen Menschen – unabhängig von ihrer politischen, religiösen, ethnischen und nationalen Zugehörigkeit. Mit unserer Hilfe ermöglichen wir es den Menschen, ein größtmögliches Maß an Selbstständigkeit zu wahren. Wir helfen schnell und ohne Umwege allen Menschen, die unsere Unterstützung benötigen. Dabei folgen wir dem ASB-Leitspruch: "Wir helfen hier und jetzt." Seit 1909 ist der Arbeiter-Samariter-Bund in der Region Düsseldorf aktiv. Wir sind ein attraktiver Arbeitgeber in Düsseldorf, Krefeld und Neuss sowie den gesamten Rhein-Kreis Neuss.

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ASB Region Düsseldorf e.V. (ALT)

Sonstiges

Der Arbeiter-Samariter-Bund ist ein gemeinnütziger Verein, politisch und konfessionell ungebunden. Wir helfen allen Menschen – unabhängig von ihrer politischen, religiösen, ethnischen und nationalen Zugehörigkeit. Mit unserer Hilfe ermöglichen wir es den Menschen, ein größtmögliches Maß an Selbstständigkeit zu wahren. Wir helfen schnell und ohne Umwege allen Menschen, die unsere Unterstützung benötigen. Dabei folgen wir dem ASB-Leitspruch: "Wir helfen hier und jetzt."

Seit 1909 ist der Arbeiter-Samariter-Bund in der Region Düsseldorf aktiv. Wir sind ein attraktiver Arbeitgeber in Düsseldorf, Krefeld und Neuss sowie den gesamten Rhein-Kreis Neuss.

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ASB Region Langenau

Gesundheitswesen

Der ASB ist eine in ganz Deutschland tätige Hilfs- und Wohlfahrtsorganisation. Der ASB ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Wir helfen schnell und ohne Umwege allen, die unsere Unterstützung benötigen. Über 1,5 Millionen Menschen unterstützen mit ihrer Mitgliedschaft den Arbeiter-Samariter-Bund. Er besteht aus dem Bundesverband sowie Landes-, Regional-, Kreis- und Ortsverbänden und zahlreichen GmbHs. Bundesweit beschäftigt der ASB rund 50.000 hauptamtliche und mehr als 20.000 ehrenamtliche und freiwillige Mitarbeitende.

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ASB Regionalverband Altkreis Quedlinburg e.V.

Gesundheitswesen

Der ASB ist eine in ganz Deutschland tätige Hilfs- und Wohlfahrtsorganisation. Der ASB ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Wir helfen schnell und ohne Umwege allen, die unsere Unterstützung benötigen. Über 1,5 Millionen Menschen unterstützen mit ihrer Mitgliedschaft den Arbeiter-Samariter-Bund. Er besteht aus dem Bundesverband sowie Landes-, Regional-, Kreis- und Ortsverbänden und zahlreichen GmbHs. Bundesweit beschäftigt der ASB rund 50.000 hauptamtliche und mehr als 20.000 ehrenamtliche und freiwillige Mitarbeitende.

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ASB Regionalverband Bergisch Land e. V.

Gesundheitswesen

Der Arbeiter-Samariter-Bund ist ein Zusammenschluss von Menschen, die anderen Menschen helfen wollen. Wir sind unabhängig von Konfessionen und politischen Parteien. Unsere Dienstleistungen sollen allen Menschen zugute kommen, ohne Ansehen ihrer persönlichen Situation oder Herkunft. Emotionen und Werte sind uns wichtig. Wir möchten zeigen, dass in unserer Gesellschaft Wärme, Nähe und Herzlichkeit auch Heute noch tagtäglich möglich sind. Der Arbeiter-Samariter-Bund ist lebendig und aktiv durch seine haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Helferinnen und Helfer. Denn sie sind es, die tagtäglich große Verantwortung für die uns anvertrauten Menschen und für ihre Kolleginnen und Kollegen übernehmen. Sie sind es, die den ASB gestalten. Denn der ASB ist immer das, was die Menschen, die in ihm wirken, gemeinsam daraus machen.

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ASB Regionalverband Bergisch Land e.V. (ALT)

Sonstiges

Der Arbeiter-Samariter-Bund ist ein Zusammenschluss von Menschen, die anderen Menschen helfen wollen.Wir sind unabhängig von Konfessionen und politischen Parteien. Unsere Dienstleistungen sollen allen Menschen zugute kommen, ohne Ansehen ihrer persönlichen Situation oder Herkunft.Der Arbeiter-Samariter-Bund ist lebendig und aktiv durch seine haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Helferinnen und Helfer. Denn sie sind es, die tagtäglich große Verantwortung für die uns anvertrauten Menschen und für ihre Kolleginnen und Kollegen übernehmen. Sie sind es, die den ASB gestalten.Denn der ASB ist immer das, was die Menschen, die in ihm wirken, gemeinsam daraus machen.

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ASB Regionalverband Berlin-Nordost e.V.

Gesundheitswesen

Der ASB ist eine in ganz Deutschland tätige Hilfs- und Wohlfahrtsorganisation. Der ASB ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Wir helfen schnell und ohne Umwege allen, die unsere Unterstützung benötigen. Über 1,5 Millionen Menschen unterstützen mit ihrer Mitgliedschaft den Arbeiter-Samariter-Bund. Er besteht aus dem Bundesverband sowie Landes-, Regional-, Kreis- und Ortsverbänden und zahlreichen GmbHs. Bundesweit beschäftigt der ASB rund 50.000 hauptamtliche und mehr als 20.000 ehrenamtliche und freiwillige Mitarbeitende.

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ASB Regionalverband Berlin-Südwest e.V.

Sonstiges

Wie war das eigentlich? Kurze Chronik des ASB Regionalverband Berlin-Südwest e.V.

Am Anfang des Arbeiter-Samariter-Bundes stand ein Unfall in Erkner und daraus resultierend ein Aufruf von sechs Berliner Zimmerleuten – Gustav Dietrich, Wilhelm Zippke, Hermann Neumann, August Laubsch, Joseph Schmidt und Wilhelm Nittat – vom 29. November 1888, der den verstärkten Arbeitsschutz sowie die Ausbildung und Grundregeln in Erster Hilfe für alle Teile der Bevölkerung verlangte – eine Forderung, die heute so wichtig ist wie sie vor 115 Jahren war. Bis in unsere Zeit wuchs der ASB zu einer Organisation, wie sich unsere Gründer sie kaum vorzustellen trauten.

Unruhen verlangten Selbsthilfe

Die Anfänge der Kolonne Rixdorf gehen wahrscheinlich auf unruhige Zeiten zurück. Die Industrie kam auf, viele Menschen verloren ihren Job und der Kampf um mehr Mitsprache löste Demonstrationen aus, die oft blutig endeten.

Im Januar 1908 füllten zwei Aufmärsche von Arbeitern die Spalten Berliner Tageszeitungen und Gewerkschaftsblätter. Am 12. Januar rief die SPD zu einer Großkundgebung gegen das Freiklassen-Wahlrecht vor dem Berliner Stadtschloss auf. Am 21. Januar versammelten sich in Berlin und Rixdorf, denn Rixdorf war ja noch selbständige Stadt, rund 12.000 Arbeitslose. Beide Veranstaltungen verliefen zunächst friedlich, bis die Polizei – zu Fuß und beritten – kam und auf die Menge mit Knüppeln und Säbeln eindrosch. Das Ende dieser „Zieh-Blank-Methode“: gut 50 Verletzte!

Das dürfte für Rixdorfer und Kreuzberger Gewerkschafter Grund genug gewesen sein, am 28.Januar 1908 über entsprechende Selbsthilfe-Maßnahmen nachzudenken und sich zusammenzuschließen. Die Gründer waren Alfred Fischer, Paul Krause, Theophil Stammwitz, Georg und Emmi Wolf, Heinrich Welz, Richard Welz, Karl Dumke und Fritz Ulrich. Wo diese Versammlung stattgefunden hat ist zurzeit nicht nachweisbar. Fest steht, dass sich die Abteilung Neukölln regelmäßig in einem Nebenzimmer der „Alten Welt“ in der Wißmannstraße und zu Vorträgen in der Treptower Sternwarte getroffen hat. Die „Neue Welt“ – nebenan gelegen – war übrigens Ort ständiger ASB-Dienste – bei politischen Veranstaltungen genauso wie beim Bockbierfest. War z.B. auf der legendären Rutschbahn was passiert, hieß es einfach: „Splitter? – Hol den Samariter!“

Arbeit des ASB ging voran

Trotz aller politischen Wirren nach dem Ersten Weltkrieg und der Weimarer Republik kam es auch im ASB zu politischen Differenzen und Spaltungen. Ungeachtet des Grundsatzes, poli¬tisch neutral und unabhängig zu sein, trennten sich kommunistisch Orientierte vom ASB und bildeten 1921 den „Proletarischen Gesundheitsdienst“ (PGD) unter Leitung des ehemaligen ASB-Mitgliedes Artur Deutschmann sowie die so genannten „Fichte-Samariter“.

Der täglichen Arbeit des ASB konnte das kaum Abbruch tun. Nach Angaben alter Mitglieder versah die ASB-Abteilung Neukölln der Kolonne Berlin auf der Eisbahn Innstraße und auf der Rodelbahn im Volkspark an der Oderstraße ihren Sanitätsdienst. Weitere Einsatzorte waren das Freibad Oberspree (zwischen Baumschulenweg und Oberschöneweide) und das Strandbad Müggelsee bei Rahnsdorf.

Natürlich ging auch Bemerkenswertes in die Annalen ein. So waren Neuköllner Samariter beim Kapp-Putsch (13. März 1920) zugegen und versorgten Verletzte. In den ersten Maitagen 1929 kam es in mehreren Berliner Bezirken zu Unruhen – darunter auch in Neukölln, wo Samariter sich um die Opfer kümmerten. Des Weiteren leisteten ASB-Leute anno 1932 Hilfe für Verletzte beim Sturm der Arbeitslosen auf das Arbeitsamt in der Sonnenallee.

Kurz vor Schluss noch `ne Feier

Das Jahr 1933 war für die Abteilung Neukölln, die damals 84 Männer, 37 Frauen und einen Arzt als Aktive zählte, in zweierlei Hinsicht bemerkenswert. Am 28. Januar feierten sie im Restaurant Sauer in der Pannierstraße 54 das 25jährige Bestehen. Zwei Tage später begann jedoch mit Adolf Hitlers Machtantritt ein Zeitabschnitt, der auch für den ASB ein dunkles Kapitel darstellt. Der ASB, der als neutrale und unpolitische Organisation zum Wohle der Bevölkerung weiterarbeiten wollte, wurde wie alle anderen unabhängigen Vereine gleichgeschaltet. Zunächst stellten die Nazis den ASB unter „ihre“ Leitung und nannten ihn „ASB unter nationalsozialistischer Leitung“. Die Mitglieder bekamen blaue Trainingsanzüge, die ASB-Armbinden wurden mit einem Hakenkreuz versehen. Doch die neuen Machthaber hatten die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Viele Mitglieder liefen davon. Am 8. September 1933, der ASB hatte inzwischen den Namen „Nationalsozialistischer Samariterbund“ erhalten, gab der Berliner Kolonnenvorsitzende Johannes Zieger in einem letzten Rundschreiben bekannt: „Die Kolonne Berlin hat mit dem 1. September 1933 aufgehört zu existieren.“

Die Samariter wurden aufgefordert, sich beim Deutschen Roten Kreuz zu melden; und manche taten das auch. Dennoch – so hat es Karl Kunkel uns überliefert – haben sich Neuköllner Samariter etliche Jahre lang in kleineren privaten Gruppen noch treffen können.

Im Wald den Techniker getroffen

Am 8. Mai 1945 waren der Zweite Weltkrieg und damit das „Dritte Reich“ zu Ende. Berlin lag in Schutt und Asche. Enttrümmerungen bestimmten das tägliche Leben, die Wälder wurden Brennholz, jeder freie Fleck eine Kleingartenkolonie.

Bei einer Holzaktion des Bezirksamtes im Grunewald fanden sich übrigens alte Neuköllner Samariterinnen und Samariter wieder. Karl Kunkel, damals „Sani“ bei den Amerikanern, traf mitten im Gewühle seine ehemaligen ASB-Kameraden Erich Heinrich und Jupp Heidenreich beim Zersägen von Bäumen und Martha Stäpke in der Verwaltungsbaracke. Die ersten Bande waren also geknüpft.

Der Gesundheitsdienst entsteht

Bis Januar 1946 waren 25 Ehemalige wieder beisammen. Auf Initiative des damaligen Neu¬köllner Amtsarztes Dr. Wilhelm Brandt schlossen sie sich zum Gesundheitsdienst Neukölln zusammen. Diese Gruppe übernahm Dienste auf den Sportplätzen sowie bei den Steher- und Radrennen im Stadion an der Oderstraße.

Lizenz für den Samariter-Bund Neukölln

Ihre aktive Arbeit war Grundlage für den amerikanischen Kontrolloffizier, ihnen eine Lizenz zu erteilen. Allerdings nicht unter dem Namen „Arbeiter Samariter-Bund“, sondern als „Samariter-Bund Neukölln“. Dennoch: die erste ASB-Kolonne Berlins nach dem Krieg war entstanden. 1949 / 50 konnte dann der erste Kursus in Erster Hilfe – durchgeführt vom SBN unter Leitung von Dr. Marenski – steigen. Ort war das Jugendheim in der Karl-Marx-Straße 160.

Ernst Reuter lässt den ASB Berlin zu

Die Aufbauphase endete am 4. April 1950. An diesem Tage unterzeichnete der Oberbürgermeister von Groß-Berlin, Prof. Ernst Reuter, die Zulassungsurkunde für den „Arbeiter-Samariter-Bund Groß-Berlin e.V.“ Den Antrag damals hatten Dr. Erwin Forst, Erika Richter, Erwin Krahlisch, Erich Lüthke und Heinrich Püllmann eingereicht.

Es war ein großes Aufatmen, als die Genehmigung Ernst Reuters auf dem Tisch lag. Die erste Berliner Vollversammlung fand wenige Tage später im Haus der Arbeiterwohlfahrt in der Möckernstraße statt; sie wies den weiteren Weg. An der praktischen Arbeit in den Kolonnen änderte das wenig. Die Berliner in Erster Hilfe ausbilden – das war die Devise speziell in Neukölln. Dienste gab es in Hülle und Fülle – auf der Radrennbahn, auf Sportplätzen. Im Sommer übernahmen die Helfer die Betreuung von Ferienkindern im Glienicker Park, der Wasserrettungsdienst erhielt in Saatwinkel das alte Haus und die Boote zurück. Arbeit also genug, so viel, dass kräftig die Werbetrommel gerührt werden musste, um an Nachwuchs heranzukommen. Das gelang. Viele neue Gesichter tauchten auf – darunter Alfred und Gabriele Klühs. Mit Elan kümmerten sie sich um den Aufbau der Organisation, so gut, dass auf dem Landeskongress am 7. April 1951 Alfred Klühs zum ersten Vorsitzenden gewählt wurde.

Die erste große Probe für den ASB und seine Kolonnen gab es am 1. Mai – die Gewerkschaften zogen traditionell zum Reichstag. Zwar hatten die Samariter viel zu tun – aber sie waren dabei, wie in alten Zeiten…

Flüchtlingsstrom setzt ein

1952 war von zwei markanten Ereignissen geprägt. Ernst Reuter wurde Ehrenpräsident der Berliner Landesorganisation. Die politische Entwicklung jedoch war nicht so erfreulich. Denn jenseits der westlichen Sektorengrenzen machte sich Unmut breit. Tausende von Flüchtlingen strömten nach Berlin (West).

Die Zahl kletterte abrupt: 5.000, 10.000, 15.000 pro Monat! All diese Leute mussten betreut werden! Im Jahr 1953 waren es bereits 49.000 Flüchtlinge. Diese Entwicklung steigerte sich noch, als am 17. Juni 1953 in der Ost-Berliner Stalinallee Bauarbeiter zum Streik, zum (blutig endenden) Aufstand gegen die SED-Regierung aufriefen… Insgesamt 24.000 Personen hatte der ASB damals betreut und versorgt.

Wasserretter arbeiten zusammen

Zwei Jahre später schlug der Wasserrettungsdienst ein eigenes Kapitel auf. Die Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), die Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes und der Wasserrettungsdienst des Arbeiter-Samariter-Bundes riefen eine Arbeitsgemeinschaft ins Leben, um diese Sparte des ehrenamtlichen Dienstes koordinieren und nach außen hin besser vertreten zu können. Ein Kapitel, das auch im Ortsverband Neukölln vermerkt wurde, waren doch vier Samariter inzwischen tüchtige Bootsführer geworden.

Tüchtig zugepackt wurde übrigens auch im eigenen Bezirk. Die Radsportvereinigung Luisenstadt hatte den ASB gebeten, beim 1. Rollberg-Rennen den Sanitätsdienst zu übernehmen. Es wurde zu einem der Dauerdienste…

Eine neue Variante der Ausbildung brachte das Jahr 1956 mit sich. Erstmals wurden in Oberschulen Erste-Hilfe-Kurse abgehalten. Für einen Samariter bedeutete jenes Jahr noch mehr. Er war in der Hilfstruppe dabei, die nach Österreich fuhr, um sich um die Opfer des Ungarn-Aufstandes zu kümmern.

Weitere Höhepunkte der folgenden Jahre waren 1958 der „Schleppdienst“ bei den Abgeordnetenhaus-Wahlen, die große Polizeischau 1963 im Olympiastadion, die Passierschein-Abkommen, der Aufbau des Katastrophenschutzes innerhalb des ASB unter Leitung von Willi Radtke – hier waren es hauptsächlich Neuköllner, die im Betreuungsdienst unter Leitung von Paul Balau mitmachten. 1967 folgte der Besuch von Reza Pahlevi, dem Schah von Persien und 1968 fand das Deutsche Turn- und Sportfest statt.

Aus Kolonnen wurden Ortsverbände

1969 setzte eine grundsätzliche Wende in der Ausbildung ein. Führerschein-Bewerber mussten, um ihre „Pappe“ zu bekommen, einen Kursus in „Sofortmaßnahmen am Unfallort“ ablegen. Seitdem war Sonntag für Sonntag im Kolonnenheim Hochbetrieb.

Apropos Kolonne: 1970 wurde dieser traditionelle Name auf Beschluss des ASB-Bundestages zu den Akten gelegt, der „OV“, der Ortsverband ins Leben gerufen. Die Anrede „Genosse“ wurde in „Samariter“ abgewandelt

Neues Heim in der Friedelstraße

Im Januar 1971 zogen die Neuköllner Samariter ins neue Domizil Friedelstraße, Ecke Weserstraße. Bereits ein halbes Jahr vorher hatten sie ihr erstes Einsatzgruppenfahrzeug mit Anhänger und Sprechfunk erhalten.

Eine weitere Aufgabe kam neu hinzu: Die Betreuung des Altenwohnheims im Alfred-Klühs-Haus in der Bülowstraße. Nicht nur das. 1972 übernahm der Ortsverband Neukölln die Patenschaft, unternahm seitdem mit den Bewohnern Stadtrundfahrten, organisierte Feten vom Frühlingsball bis zur Weihnachtsfeier.

Stammgast auf dem Weihnachtsmarkt

Nicht nur in den eigenen Reihen, auch in der Öffentlichkeit hat sich der Ortsverband Neukölln einen Namen gemacht. So war es selbstverständlich, beim Rixdorfer Weihnachtsmarkt mitzumachen, bei den Haus- und Straßensammlungen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes (der ASB-Landesverband ist Mitglied des DPW) kräftig „mitzuklingeln“, bei Wohltätigkeitsveranstaltungen wie bei der Senioren-Party oder anno 1974 beim Konzert von James Last vor dem Schöneberger Rathaus dabei zu sein und sich verstärkt um Behinderte zu kümmern.

Vieles ist bis heute so geblieben, manches hat sich im Laufe der Jahre geändert. 1980 führte der ASB für die Aktiven eine neue Dienstkleidung ein. Der anthrazitfarbene Anzug war passé und ein blauer wurde getragen. Heute trägt man bei Diensten nur noch Einsatzkleidung mit blauen Hosen, weißem Oberteil und Roter Jacke. Inzwischen besitzt der Ortsverband der nicht mehr nur Neukölln, sondern seit 1991 Neukölln-Treptow heißt.

endlich eigener e.V.

Am 05.03.2005 erfolgte die Gründung des Regionalverbandes Berlin-Süd e.V. Auf Grund der Insolvenz des Landesverbandes Berlin wurden die Ortsverbände aufgelöst und rechtlich selbständige Regionalverbände gegründet.

Auf zu neuen Ufern

Am 11.06.2011 bezog der Regionalverband Berlin-Süd e.V. in der Lahnstraße 52 größere moderne Räumlichkeiten. Hier können in zwei hellen, freundlichen Schulungsräumen mit modernen Schulungsmitteln Samariter/innen geschult und Erste-Hilfe-Lehrgänge angeboten werden. Die neuen Räumlichkeiten sind von der Berufsgenossenschaft für die Ausbildung zertifiziert. Zusätzlich ist die Nähe zur Garage der Einsatzfahrzeuge ein großer Vorteil.

Der Fuhrpark wurde im Laufe der Zeit aufgerüstet auf drei Rettungstransportwagen (RTW), zwei Multifunktionsfahrzeuge (Mannschaftswagen / Einsatzleitwagen), ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF), ein Wechselladerfahrzeug (WLF), sowie einer mobilen Unfallhilfsstelle (KTW).

Mit gut ausgebildeten Helferinnen und Helfern, modernem Fuhrpark und modernen Räumlichkeiten erfüllt der Regionalverband Berlin-Süd e.V. die Herausforderungen der Zeit getreu den Grundsätzen der ersten Samariter:

An jedem Ort, zu jeder Zeit, sind wir zur Ersten Hilf’ bereit!

und

Sei hilfsbereit an jedem Ort, die Tat entscheidet nicht das Wort!

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ASB Regionalverband Bonn/Rhein-Sieg/Eifel e. V.

Gesundheitswesen

Der ASB Bonn/Rhein-Sieg/Eifel ist eine der mitgliederstärksten Gliederungen im Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V. Diese starke Unterstützung durch die Menschen in der Region zeigt, dass der ASB als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation mit seinem Angebot die Bedürfnisse seiner Kund:innen, Klient:innen und Förder:innen erfüllt. Die Vielfalt unserer Dienstleistungen von der Altenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe über den Rettungsdienst, die Erste-Hilfe-Ausbildung und die Unterstützung von psychisch Kranken bis hin zur Suchthilfe, dem Engagement für das Freiwillige Soziale Jahr und den Ausbildungsplätzen im Gesundheitswesen entspricht den Anforderungen an einen modernen und leistungsfähigen Arbeitgeber.

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ASB Regionalverband Bonn/Rhein-Sieg/Eifel e.V. (ALT)

Sonstiges

Der ASB Bonn/Rhein-Sieg/Eifel ist eine der mitgliederstärksten Gliederungen im Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V. Diese starke Unterstützung durch die Menschen in der Region zeigt, dass der ASB als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation mit seinem Angebot die Bedürfnisse seiner Kund:innen, Klient:innen und Förder:innen erfüllt. Die Vielfalt unserer Dienstleistungen von der Altenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe über den Rettungsdienst, die Erste-Hilfe-Ausbildung und die Unterstützung von psychisch Kranken bis hin zur Suchthilfe, dem Engagement für das Freiwillige Soziale Jahr und den Ausbildungsplätzen im Gesundheitswesen entspricht den Anforderungen an einen modernen und leistungsfähigen Arbeitgeber.

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ASB Regionalverband Cottbus/ Niederlausitz e.V.

Gesundheitswesen

Die Erfolgsgeschichte des ASB Cottbus begann 1990 mit 15 Mitgliedern und der Einrichtung einer Sozialstation. Heute ist die Mitgliederzahl auf über 2.200 angewachsen. Der ASB Cottbus hat sich zu einem wichtigen gemeinnützigen Zentrum in der Region entwickelt und hat in den letzten Jahren sein Leistungsangebot stark erweitert. Heute sind auf dem ASB-Gelände in der Bautzener Straße das Seniorenheim „Riedelstift“ und der Wohnkomplex Servicewohnen mit den Häusern Auguste und Bellevue angesiedelt. Von hier aus werden auch der ambulante Pflegedienst, der Fahrdienst, der Menüservice, viele Serviceangebote und der Hausnotruf zentral organisiert. Aus dem Stadtleben ist der ASB mit seinen fest etablierten Angeboten und Dienstleistungen nicht mehr weg zu denken. Mehr als 90 Mitarbeiter, Auszubildende und Ehrenamtliche arbeiten für den ASB. Und diese sind es, die den ASB zu dem gemacht haben was er heute ist, ein modernes Sozial- und Pflegezentrum mit hohen Qualitätsstandards. Egal aus welchem Bereich sie kommen, man merkt ihnen an, dass sie ihre Arbeit gern machen, dass sie sich um das Wohl anderer Menschen sorgen und dass sie auch in Zukunft viel Engagement und Arbeit investieren werden, um zu helfen. Hier und jetzt.

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ASB Regionalverband Elbe-Elster e. V.

Gesundheitswesen

Wir, der ASB Regionalverband Elbe-Elster unterstützen da, wo es nötig ist.

Wir verstehen uns als ein modernes Dienstleistungsunternehmen, welches sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert und diese mittels hoher Qualität absichert. Angefangen bei der Betreuung in Kindertagesstätten, den umfangreichen Angeboten stationärer und ambulanter Leistungen, gebündelt im Jugendhilfeverbund, dem Spielmobil, dem Seniorentreff und unserem Reisedienst, über spezielle Hilfs- und Unterstützungsangebote für Kranke, Pflegebedürftige sowie Senioren, bei denen unsere ambulanten Kranken- und Pflegedienste sowie unsere Fahr- und Begleitdienste einen wichtigen Teil beitragen, bis hin zu unserem gesunden, regionalen und saisonalen Menüservice für Kitas, Schulen, Betriebe sowie Privatpersonen.

Als Regionalverband Elbe-Elster sind wir einer der größten Gesundheits- und Sozialdienstleister in der Region - mit Angeboten für alle Generationen.

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ASB Regionalverband Frankfurt am Main

Gesundheitswesen

Willkommen beim Regionalverband Frankfurt am Main Wir helfen hier und jetzt. Der ASB ist politisch und konfessionell ungebunden. Wir helfen schnell und ohne Umwege allen, die unsere Unterstützung benötigen.

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