Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften
E 13 TV-L
zum nächstmöglichen Termin
31.01.2026
100%
befristet für die Dauer von 2 Jahren
Die Stelle ist angesiedelt am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), einem interdiszipliären Forschungszentrum der Universität Osnabrück. Sie ist zunächst für 2 Jahre zu besetzen, eine Verlängerung um weitere 3 Jahre ist möglich.
Das IMIS blickt auf eine mehr als dreißigjährige Geschichte des Aufbaus und der Institutionalisierung der Migrationsforschung in Deutschland sowie ihrer internationalen Vernetzung zurück. Zu den größeren aktuellen Drittmittelverbünden und Aktivitäten zur Forschungsvernetzung gehören: Der 2024 von der DFG am Standort eingerichtete Sonderforschungsbereich ›Produktion von Migration‹ (SFB 1604), das BMFTR-geförderte Verbundprojekt ›Flucht- und Flüchtlingsforschung: Vernetzung und Transfer)‹ (FFVT), der Niedersächsische Wissenschaftsraum ›Zukünfte der Migration‹ (FuturMig), die Forschungsgemeinschaft des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), der europäische Masterstudiengang EuMIGS und das internationale Migration Research Network IMISCOE.
Die herausragende Position der Osnabrücker Migrationsforschung und ihre große internationale Sichtbarkeit tragen zur Attraktivität des Standorts für internationale Gastwissenschaftler:innen bei. Zwecks Bündelung und zielgerichteten Ausbaus der internationalen Forschungsbeziehungen wird am Standort ab 2026 ein Forschungskolleg Migration aufgebaut, das insbesondere Migrationsforscher:innen in frühen Karrierephasen fördern soll. Für die Entwicklung und Koordination dieses Kollegs suchen wir eine im Wissenschaftsmanagement und im internationalen Austausch erfahrene Persönlichkeit.
Prof. Dr. Andreas Pott, andreas.pott@uni-osnabrueck.de
Migrationskolleg IMIS
Universität Osnabrück, IMIS, Seminarstraße 19, 49074 Osnabrück
31.01.2026
Auf die Möglichkeit einer Teilzeitbeschäftigung wird hingewiesen.
Die Universität Osnabrück will die berufliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern besonders fördern. Daher strebt sie eine Erhöhung des Anteils des im jeweiligen Bereich unterrepräsentierten Geschlechts an.
Schwerbehinderte Bewerber*innen und diesen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Das IMIS setzt sich für mehr Diversität im Bereich der hochqualifizierten Beschäftigung ein. Es begrüßt ausdrücklich Bewerbungen von Personen mit einer persönlichen oder familiären Migrationsgeschichte.
Bewerbungen sollen umfassen: Motivationsschreiben, Lebenslauf, Publikationsliste, Zeugnisunterlagen sowie eine Vision für das aufzubauende Migrationskolleg (max. drei Seiten). Bitte bewerben Sie sich ausschließlich über das Bewerbungsformular.
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